Sonntag, 19. Januar 2025, 11 Uhr
Friedrich II. und Elisabeth Christine - Eine tragische Königsehe?
Vortrag von Gabriele Radecke und Robert Rauh
Die Beziehung zwischen Friedrich dem Großen und Elisabeth Christine gilt als eine der skurrilsten Fürstenehen in der preußischen Geschichte. In der Rheinsberger Kronprinzenzeit schien die Verbindung als Zweckehe zu funktionieren. Aber kaum war Friedrich König, verbannte er Elisabeth Christine aus seinem privaten Leben – bis zu seinem Tod. Was waren Friedrichs Motive? Und wie ging die junge Königin mit ihrer Kaltstellung um? Anhand relevanter Lebensstationen schildern Gabriele Radecke und Robert Rauh in einem illustrierten Vortrag die Ehegeschichte zwischen dem großen König und seiner Schattenfrau.
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Mittwoch, 29. Januar 2025, 20 Uhr
Junge aus West-Berlin
Lesung mit Maxim Leo und Kat Menschik
Band 18 der Lieblingsbuchreihe von Kat Menschik: Maxim Leos hinreißende Liebesgeschichte zwischen Marc aus West-Berlin, der an den Wochenenden gerne in den Osten fährt, weil er dort als Westler wie ein Star behandelt wird. Und Nele aus Ost-Berlin, die Sartre liest, Weinbergschnecken isst und von Paris träumt. Über eine Liebe in einer Zeit, in der nichts ist, wie es scheint. Und in der nichts bleibt, wie es war.
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Sonntag, 16. Februar 2025, 11 Uhr
Spaziergang durch Niederschönhausen
Führung mit dem Pankower Historiker Sören Marotz
Der Pankower Historiker und Ausstellungsleiter des DDR Museums, Sören Marotz, lädt zu einem Spaziergang durch Niederschönhausen ein. Am Schloss beginnend gibt er auf dem etwa 1,5 km langen Rundgang Einblicke in die Geschichte und den Wandel des Pankower Ortsteils.
Gleich neben dem Schloss Schönhausen im denkmalgerecht sanierten Appartementhaus der DDR-Regierung bekommen wir den Wandel Niederschönhausens zum „Zehlendorf des Ostens“ direkt zu spüren. Wenige Schritte weiter gehen wir an der Stillen Straße mit dem „Städtchen“ vorbei, lassen den „Blauen Stern“ rechts liegen und kommen zum ehemaligen Wochenmarkt Niederschönhausens, dem zweiten „Zentrum“ neben dem Ossietzkyplatz. Über die ehemalige Residenz der „Ständigen Vertretung“ der Bundesrepublik Deutschland in der Kuckhoffstraße und dem kleinen Heimatmuseum „Brose-Haus“ mit seinen Sonderausstellungen kehren wir nach ca. 1,5 km Spazierweg vorbei an der Friedenskirche zum Schloss Schönhausen zurück.
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Sonntag, 23. März 2025, 11 Uhr
Spaziergang durch den Majakowskiring
Führung mit dem Historiker Hans-Michael Schulze
Die führenden Mitglieder der DDR-Regierung wie Wilhelm Pieck, Walter Ulbricht und Otto Grotewohl wohnten in unmittelbarer Nähe des Schlosses Schönhausen – am Majakowskiring. Von 1949 bis 1960 war der von einem Bretterzaun umfriedete ovale Straßenzug, umgangssprachlich „Städtchen“ genannt, das exklusive Wohnviertel für Spitzenpolitiker der DDR.
In der Führung durch den Majakowskiring werden die wichtigsten Villen vorgestellt und die politische Bedeutung der einst dort wohnenden SED-Politikprominenz erläutert.
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Sonntag, 23. März 2025, 17 Uhr
Musikalische Helden in der Antike
Vortrag mit Musik auf der Harfe von Thomas Siener
Dass Orpheus mit Saitenspiel die Tiere betört hat, wissen wir vielleicht noch. Aber warum spielte der griechische Gott Apollon Leier, und warum spielten in Ägypten blinde Harfner am Grab des Verstorbenen? Das neue Programm von Thomas Siener erzählt spannende Geschichten aus der Mythologie rund um die Musik. Der ausgebildete Harfenist kombiniert dabei Wort, Bild und Musik gekonnt zu einem abwechslungsreichen Abend.
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LEIDER SCHON AUSGEBUCHT
Montag, 31. März 2025, 20 Uhr
Rath
Lesung mit Volker Kutscher
Mit dem zehnten Band „Rath" bringt Volker Kutscher seine beeindruckende Krimireihe um Gereon und Charlotte Rath zu einem erschütternden Abschluss. Gereon hat nach der Rückkehr aus den USA ein Versteck in Rhöndorf bei Bonn bezogen und schlägt sich nach Berlin durch, um Charly beizustehen. Sie muss Hannah Singer aus den Wittenauer Heilstätten befreien und Fritze verteidigen, der unter Mordverdacht gerät. Der Judenhass wächst und mit der Reichspogromnacht kulminiert eine Entwicklung, die Charly vorhergesehen und Gereon lange geleugnet hat. Damit ist beiden klar: Ein Leben in Deutschland ist so nicht mehr möglich, Widerstand ist geboten. Haben sie eine gemeinsame Zukunft und wo würde die liegen? Volker Kutscher liest im Festsaal des Schlosses Schönhausen aus dem letzten Band der Reihe.
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Zum 15-jährigen Bestehen des Fördervereins begleiteten vier Musiker des Musikgymnasiums Carl Philipp Emanuel Bach durch den Abend: Magda Schönleber, Violine, Maria Laszig, Violine, Antonia Sollich, Viola, sowie Nikolai Bergeron, Violine.